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Vor xx Monaten erlitt Jana Bonnaire aus Hemmersdorf, in Merchingen wohnend, auf ihrer Arbeit eine Hirnblutung. Diese löste bei ihr ein Locked-in-Syndrom aus. Seitdem führt sie Tag für Tag einen harten Kampf, um sich zurück ins Leben zu kämpfen. Um bestmögliche Voraussetzungen zu schaffen, brauchen Jana und ihre Familie Unterstützung.
Das Locked-in-Syndrom (kurz LiS) gilt als seltenes neurologisches Krankheitsbild. Ins Deutsche übersetzt, bedeutet „Locked-in“ eingeschlossen oder eingesperrt zu sein. Menschen, die unter dem Syndrom leiden, sind körperlich vollständig gelähmt, jedoch bei klarem Verstand. Betroffene sind also weder in der Lage, sich zu bewegen noch sich der Außenwelt mitzuteilen. Daher kommunizieren viele Betroffene über die Augen. Behandelt wird das LiS in der Regel mit Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Betroffene benötigen zumeist eine 24h-Pflege und werden mithilfe einer Magensonde ernährt. Manche von ihnen müssen auch beatmet werden.
Janas Geschichte
Es war der 30. Oktober 2019 – ein normaler Arbeitstag, an dem ich im OP im Krankenhaus eingeteilt war. Gerade bereitete ich den OP-Tisch vor, da spürte ich ein starkes, beidseitiges Ziehen in meinem Kopf. Kurz darauf wurde mir schwindelig worauf mich der Anästhesist bat, mich hinzulegen und etwas zu trinken. Noch scherzten alle herum und dachten ich hätte zu wenig gefrühstückt. Auf der Liege angekommen, merkte ich wie mein Körper immer steifer wurde. Auch das Sprechen viel mir immer schwerer. Ich brachte geradeso heraus, dass ich Kopfschmerzen habe—
Was war nur mit mir los?
Über die Initiative
Die Initiative wurde von Freunden und Familie mit großer Unterstützung des Vereins Luca‘s Bewegung e.V. ins Leben gerufen mit dem Ziel Jana in ihrem Kampf zu unterstützen. Mit Hilfe der ehrenamtlichen Arbeit der Digital Agentur Dorfjungs. wurde der Bewegung ein digitales Zuhause geschaffen. Gemeinsam wollen wir für Jana die bestmöglichen Voraussetzungen schaffen, damit sie ihre täglichen Herausforderungen meistern kann. Dafür braucht Janas Familie Deine Hilfe.
Großes bewegt
Nach dem schweren Mountainbike-Unfall des ambitionierten Radsportlers Luca Biwer im Juni 2017 hat sich innerhalb kürzester Zeit eine beispiellose Welle der Hilfsbereitschaft und Solidarität mit der damals ins Leben gerufenen Initiative „Bewegung für Luca“ entwickelt. Die Initiative hatte zum Ziel, Luca ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Dank der vielen, großartigen Menschen und Unterstützern ist ihr Ziel hervorragend geglückt.
Für Luca und sein Team war schnell klar, dass man die entgegengebrachte Solidarität und die gesammelte Erfahrung auch an andere Menschen in ähnlicher Situation weitergeben muss — solche Schicksalsschläge sind leider kein Einzelfall und die Betroffenen und ihre Familien sind oft über jede Unterstützung und Hilfe dankbar. So entstand aus der Initiative "Bewegung für Luca" im Jahr 2019 der mildtätige Verein „Luca's Bewegung e.V.“, der heute unter anderem als Grundlage für unsere Initiative "Von Herzen für Jana" dient und diese tatkräftig unterstützt.
Der Therapieraum ist notwendig. Zum einen, um genug Platz für Therapiegeräte zu schaffen und zum anderen, um eine auf Janas Bedürfnisse zugeschnittene Therapie zu ermöglichen. Aufgrund von mangelnden räumlichen Möglichkeiten wird dafür ein Anbau am Haus benötigt. Wir möchten Dich bitten, uns zu helfen, Jana zu helfen.